Was kostet es, eine professionelle Website erstellen zu lassen?

von Moritz
zuletzt aktualisiert am 22. Oktober 2024

Wie hoch sind die Kosten, um eine professionelle Website erstellen zu lassen?

Wenn du dich fragst: „Was kostet es, eine professionelle Website erstellen zu lassen?“, dann bist du nicht allein. Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab – darunter Design, Funktionalität, technische Anforderungen und die Anzahl der Unterseiten. Während einfache Websites oft zwischen 1.000 und 3.000 Euro kosten, können maßgeschneiderte und komplexe Lösungen schnell 10.000 Euro oder mehr erreichen.

In diesem Artikel erfährst du, welche Faktoren die Kosten einer professionellen Website beeinflussen und wie du das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen kannst.

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Was beeinflusst die Kosten einer Website?

Die Gesamtkosten einer professionellen Website setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Vom Design bis hin zu technischen Anforderungen und der Anzahl der Unterseiten – jeder Aspekt hat Einfluss auf den Preis.

1. Design und Benutzererfahrung (UX)

Das Design deiner Website ist oft der größte Kostenfaktor. Hier kommt es darauf an, ob du dich für ein individuelles Design entscheidest, das speziell für dein Unternehmen entwickelt wird, oder ob du eine vorlagenbasierte Lösung bevorzugst. Individuelle Designs bieten den Vorteil, dass sie genau auf deine Anforderungen zugeschnitten sind, erfordern aber mehr Zeit und somit höhere Kosten. Vorlagenbasierte Designs sind günstiger, bieten aber weniger Flexibilität.

Ein weiterer Aspekt ist die Anzahl der benötigten Templates. Wenn deine Website verschiedene Unterseiten hat (z. B. Startseite, Blog, Kontaktformular, Produktsuche), muss für jede dieser Seiten ein eigenes Template erstellt werden. Je mehr Templates benötigt werden, desto höher fallen die Kosten aus. Zudem spielt die Benutzererfahrung (UX) eine wichtige Rolle, da eine durchdachte Website-Struktur und ansprechende Gestaltung dafür sorgen, dass Besucher länger auf deiner Seite bleiben.

Expertentipp

Wenn dein Budget begrenzt ist, kann es sinnvoll sein, eine Kombination aus individuellen Elementen und vorgefertigten Templates zu nutzen. So sparst du Kosten, ohne dass deine Website an Qualität verliert.

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2. Anzahl der Unterseiten

Neben dem Design spielt auch die Anzahl der Unterseiten eine große Rolle bei der Preisgestaltung. Je mehr Seiten erstellt werden müssen, desto aufwändiger wird das Projekt. Jede Unterseite muss gestaltet, mit Inhalten befüllt und mit eventuell notwendigen Funktionen versehen werden. Eine einfache Website mit wenigen Seiten (z. B. „Über uns“, „Leistungen“, „Kontakt“) ist deutlich günstiger als eine umfangreiche Website mit vielen Unterseiten wie Produktseiten oder einem Blog.

Für jede Seite müssen Zeit für Design, Content-Erstellung und die technische Umsetzung eingeplant werden. Besonders bei E-Commerce-Websites mit vielen Produkten und Kategorien steigt der Aufwand erheblich. Deshalb solltest du von Anfang an genau planen, wie viele Unterseiten du wirklich benötigst, um die Ziele deiner Website zu erreichen, ohne das Budget unnötig zu strapazieren.

Expertentipp:

Überlege dir, welche Seiten wirklich notwendig sind und welche Inhalte eventuell zusammengefasst werden können. So sparst du nicht nur Geld, sondern auch Zeit und machst deine Website übersichtlicher.

3. Funktionalität und technische Anforderungen

Die Funktionalität deiner Website ist ein weiterer großer Kostenfaktor. Eine einfache Website mit wenigen Funktionen ist relativ kostengünstig. Wenn jedoch spezielle Funktionen wie E-Commerce, Buchungssysteme oder Mitgliederbereiche integriert werden sollen, steigen die Kosten. Jede zusätzliche Funktion erfordert mehr Entwicklungsaufwand und möglicherweise auch höhere laufende Kosten für Wartung und Pflege.

Ein Online-Shop zum Beispiel erfordert die Integration eines Warenkorbs, verschiedene Zahlungsmethoden und eine Anbindung an externe Systeme wie CRM oder Versandsoftware. Diese Funktionen machen deine Website deutlich komplexer und erhöhen die Kosten.

Auch die technischen Anforderungen spielen eine Rolle. Schnelles Hosting, SSL-Zertifikate und regelmäßige Backups sind essenziell, um die Sicherheit und Geschwindigkeit deiner Website zu gewährleisten. Besonders bei Websites mit hohem Traffic oder sensiblen Daten (wie z. B. in einem Online-Shop) sind diese Features unverzichtbar und müssen in die Kostenkalkulation einfließen.

Expertentipp:

Überlege dir, welche Funktionen du wirklich benötigst. Oft ist es sinnvoll, mit einer Grundversion der Website zu starten und zusätzliche Funktionen später hinzuzufügen. So verteilst du die Kosten über einen längeren Zeitraum und kannst dich erst einmal auf die wichtigsten Funktionen konzentrieren.

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Welche Preismodelle gibt es für die Erstellung professioneller Websites?

Je nach Projekt gibt es verschiedene Preismodelle, die an deine Anforderungen und dein Budget angepasst werden können. Diese Preismodelle geben dir Planungssicherheit und helfen dir, deine Kosten besser zu steuern.

1. Festpreis

Das Festpreis-Modell ist besonders für Projekte mit klar definiertem Umfang geeignet. Du bekommst einen festen Preis genannt, der alle im Vorfeld vereinbarten Leistungen umfasst. Das gibt dir von Anfang an volle Kontrolle über dein Budget, da du genau weißt, was die Website kosten wird. Sollte sich der Umfang des Projekts ändern, beispielsweise durch zusätzliche Features oder Anpassungen, wird der Mehrpreis separat berechnet.

Vorteile:
• Hohe Planungssicherheit
• Kein finanzielles Risiko durch unerwartete Kosten
Nachteile:
• Änderungen oder Erweiterungen müssen separat abgerechnet werden, was zusätzliche Kosten verursachen kann.

2. Stundenbasierte Abrechnung

Beim stundenbasierten Modell wird die tatsächlich aufgewendete Arbeitszeit berechnet. Diese Abrechnungsform ist besonders flexibel und eignet sich für Projekte, deren Umfang sich laufend ändern kann. Hier zahlst du nur für die Arbeit, die tatsächlich erledigt wurde, und kannst die Website Schritt für Schritt erweitern.

Vorteile:
• Flexibilität bei Änderungen
• Keine festen Vertragslaufzeiten

Nachteile:
• Schwierig, die Gesamtkosten im Voraus genau zu kalkulieren
• Kann bei größeren Projekten teurer werden

3. Abonnements und Wartungsverträge

Viele Agenturen bieten auch Wartungsverträge oder Abonnements an. Nach der Fertigstellung deiner Website übernehmen sie dann regelmäßige Wartungsarbeiten, Sicherheitsupdates und Backups, um die Website technisch immer auf dem neuesten Stand zu halten. Oft wird hier ein monatlicher Pauschalbetrag fällig, der dir hilft, die laufenden Kosten zu planen.

Vorteile:
• Regelmäßige Wartung und Sicherheitsupdates
• Kontinuierliche Unterstützung durch den Dienstleister

Nachteile:
• Laufende Kosten, die sich langfristig summieren können

Welche Preismodelle passen zu deiner Website?

Hier ist eine Übersicht der typischen Preismodelle und ihrer Kosten:

Preismodell Beschreibung Kostenrahmen
Festpreis Fixer Preis für das gesamte Projekt, inkl. Planung und Entwicklung 1.000 – 10.000 Euro
Stundenbasis Abrechnung nach tatsächlich geleisteter Arbeit 50 – 150 Euro/Stunde
Abonnements/Wartungsverträge Laufende monatliche Betreuung und Wartung der Website 50 – 500 Euro/Monat

Dieses Preismodell gibt dir einen Überblick über die möglichen Kosten und Abrechnungsarten. Beachte, dass jedes Projekt individuell ist und die genauen Kosten variieren können.

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Wie viel kostet es, jemanden mit der Website-Erstellung zu beauftragen?

Die Kosten für die Beauftragung eines Webdesigners hängen stark davon ab, ob man einen Freelancer, eine kleine Agentur oder eine große Webdesign-Firma wählt:
  • Freelancer: Sie bieten meist die günstigste Option, mit Preisen ab 1.000 bis 5.000 Euro, abhängig von der Erfahrung und dem Projektumfang. Freelancer sind flexibel, arbeiten aber oft ohne zusätzliche Ressourcen wie große Agenturen.
  • Kleine Agenturen: Diese bieten ein breiteres Leistungsspektrum als Freelancer, wie Grafikdesign, SEO und Entwicklung, und kosten zwischen 3.000 und 15.000 Euro. Sie kombinieren oft persönlichen Service mit solider Expertise.
  • Große Webdesign-Firmen: Große Agenturen mit umfassender Expertise in Branding, Marketing und komplexer Webentwicklung verlangen meist 10.000 bis 50.000 Euro oder mehr. Diese Firmen bieten spezialisierte Teams, umfassenden Service und arbeiten oft an größeren Projekten für bekannte Unternehmen oder Institutionen.

Wichtige Überlegungen

Bei der Wahl zwischen Freelancer und Agentur sollten Unternehmen das Budget, die Projektanforderungen und die langfristige Zusammenarbeit berücksichtigen. Kleine Agenturen bieten oft das beste Verhältnis von Preis zu Leistung, während Freelancer für kleinere, weniger komplexe Projekte geeignet sind. Große Agenturen bieten umfassende Dienstleistungen für Projekte mit großem Budget und hohen Anforderungen.

Wie kannst du bei der Erstellung deiner Website Kosten sparen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du die Kosten für deine Website optimieren kannst, ohne auf wichtige Funktionen zu verzichten:

  1. Vorlagen nutzen: Anstatt für jede Unterseite ein individuelles Design zu entwickeln, kannst du auf vorgefertigte Templates zurückgreifen. Diese sind oft günstiger und lassen sich trotzdem an deine Bedürfnisse anpassen.
  2. Anzahl der Unterseiten reduzieren: Denke darüber nach, welche Unterseiten du wirklich benötigst. Unnötige Seiten erhöhen den Aufwand und damit die Kosten. Eine klar strukturierte und reduzierte Seite spart Geld und sorgt gleichzeitig für eine bessere Übersicht. Aber auch das Thema SEO sollte in diesem Zusammenhang in die Betrachtung einbezogen werden. Denn nur eine Website mit ausreichenden, passenden Inhalten kann für wichtige Schlüsselbegriffe in der Google-Suche eine gute Position einnehmen. 
  3. Funktionen priorisieren: Beginne mit den wichtigsten Funktionen und füge später weitere hinzu. So kannst du die Kosten aufteilen und die Entwicklung deiner Website schrittweise vorantreiben.
  4. Eigenen Content erstellen: Wenn du Zeit und die nötigen Fähigkeiten hast, kannst du die Texte und Medien für deine Website selbst erstellen. So sparst du Kosten für professionelle Texter und Designer.

Expertentipp:

Überlege dir genau, welche Features und Inhalte du von Anfang an benötigst, und plane zusätzliche Funktionen und Unterseiten später ein. So bleibst du flexibel und hältst die Anfangskosten niedrig.

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Fazit: Was kostet es, eine professionelle Website erstellen zu lassen?

Die Kosten für eine professionelle Website hängen stark von deinen individuellen Anforderungen ab. Eine einfache Website mit wenigen Seiten und grundlegenden Funktionen kann bereits ab 1.000 Euro erstellt werden. Für eine maßgeschneiderte Lösung mit vielen Unterseiten und speziellen Funktionen solltest du ein Budget von 3.000 bis 10.000 Euro einplanen. Wenn du eine komplexe Website mit E-Commerce-Funktionen oder einer Plattform mit speziellen Anforderungen benötigst, können die Kosten schnell 10.000 Euro oder mehr betragen.

Es ist wichtig, dass du deine Ziele klar definierst und weißt, welche Features und Seiten deine Website von Anfang an benötigt. Das hilft dir, unnötige Kosten zu vermeiden und das bestmögliche Ergebnis für dein Budget zu erzielen.

Moritz Lehmann

Über den Autor

Moritz Lehmann ist Experte für Webdesign, Online-Marketing und SEO mit einem Master in Wirtschaftsinformatik. Seit 2019 entwickelt er maßgeschneiderte digitale Lösungen für Unternehmen und sorgt für effektive Online-Präsenzen. Als akkreditierter Berater und OMT-Experte bietet er fundierte Strategien in Webdesign, Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung an. Seine Zusammenarbeit mit der IHK und der AFS Akademie unterstreicht seinen professionellen Ansatz und seine hohe Expertise.

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